Geschichten von unterwegs

Reisebericht: Botswana – Vielfalt an besonderen Momenten

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Was schreibt man nach einer Reise, die jede Erwartung übertraf? Auf der wir Tag für Tag nur staunen konnten, welche Überraschungen die Natur Botswanas bereithielt? Die Regionen Savuti, Khwai und Moremi und der Chobe-Fluss haben uns mit einer unglaublichen Vielfalt an Eindrücken und besonderen Momenten beschenkt. Eine Menge Bilder, strahlende Gesichter und unbändige Begeisterung sind die Resultate.

Da war die Leopardenmutter mit ihrem Nachwuchs – die beiden tollten vor unseren Augen herum und kletterten später auf einen Baum, um die Beine baumeln zu lassen. Da gab es die Leopardin, die erst direkt vors Safarifahrzeug sprang, dann einen Aussichtspunkt erklomm und mit kehliger Stimme ihre Anwesenheit kundtat. Oder die Afrikanischen Wildhunde, die sich erst rar machten, um uns schließlich im allerschönsten Abendlicht die Annäherung zu erlauben. Ein bilderbuchfriedliches Löwenrudel, das wir dank unseres fantastischen Guides genau zur richtigen Zeit erreichten. Hyänen, Schakale, ein Serval bei einer Nachtfahrt. Warzenschweine, Zebras, Giraffen, Baumhörnchen, Mangusten, Flusspferde und Elefanten. Elf verschiedene Antilopenarten, darunter die scheuen Rappen- und Pferdeantilopen. Unzählige Vogelarten, großartiges Licht, unvergessliche Begegnungen.

Unser Guide machte auch Dinge möglich, von denen wir nicht geglaubt hätten, dass sie funktionieren könnten. Das sensationelle Camp-Team produzierte kulinarische Höhepunkte am laufenden Band – der Busch-Küche verliehen wir schon nach wenigen Tagen sämtliche Sterne des Nachthimmels (und das sind in Botswana sehr viele). Apropos Nacht: Sobald es dunkel wurde, begann im Busch jeden Abend ein anderes Konzert mit brüllenden Löwen, raspelnden Impalas, jaulenden Hyänen, geheimnisvollen Eulenrufen oder dem vielstimmig zarten Klöppeln der Riedfrösche …

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